Katharina Kölbl

Werdegang

  • 1998 Abschluss am BORG St. Pölten
  • 2000 Abschluss in Tanz an der Ballettschule Papez, St. Pölten
  • 2006 Diplom in Biologie/Ökologie an der Universität Wien
  • 2012-2014 Abschluss des Lehrgangs Bildnerische Erziehung an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich
  • Seit 2017 Teilnahme an Bildhau-Seminaren bei Christian Koller, http://steinefluesterer.com
  • Seit 2017 Mitglied des Kunstvereins Kunstprisma Lilienfeld, https://kunstprisma.at

Warum Hände

Berührende Hände können prägende Erfahrungen werden. Es ist faszinierend, wie wir unbewusst berühren, wann, wie und wo – und es ist auch interessant, sie bewusst einzusetzen. Berührung ist wichtig – genauso wichtig wie das Fühlen. Werte, die in der heutigen oberflächlichen und distanzierten Gesellschaft oft in den Hintergrund gedrängt werden.

Neben ihrer Funktion als Werkzeug sind Hände auch informativ, erzählerisch und bewegend. Sie sind das wichtigste Kommunikationsmittel, wenn verbale Kommunikation fehlt. Je nach Kultur werden Hände auch als Heilmedium eingesetzt oder als Spiegel des eigenen Körpers und persönlichen Lebens betrachtet.

Hände, oft von ihrer ursprünglichen Funktion und Position abgelöst, oft anatomisch inkorrekt, sollen durch illustrierte „Hand-Choreografien“ das Unsichtbare erzählen und so den Betrachter berühren.